Montag, 21. März 2011

@easyrider auf lvz online: Grenzerfahrungen auf der Buchmesse

Selten so gelacht, liebe Tante Janina, wie über ihren jüngsten Beitrag auf lvz online. Bald, wenn die Rente kommt, dürfen Sie ja frei entscheiden, ob sie diesen Kindern aus der Krachmacherstraße begegnen möchten oder nicht. Aber darf ich mir überhaupt einen Scherz erlauben mit Menschen, die sich lieber 300 Tage im Jahr auf den Redaktionskonferenzen oder -fluren den Mund zubinden lassen, als vier Tage Lesefest-Feste zu verarbeiten? Bekommen Sie nicht doch eher Ausflipper oder Depressionen über die herrschende Praxis der Pressefreiheit, als über die Begegnung mit Kindern? Wenn das tatsächlich nicht so ist, haben sie ja jetzt wieder 360 Tagen der klösterlichen Ruhe, in denen Sie Ihr Buchmessen-Trauma aufarbeiten können. Oder mal einen Gedanken an den Zusammenhang einer gewissen Unreife von 17-jährigen mit scheinliberalen Verhältnissen um uns herum zu verschwenden.
Mit leichtem Bedauern,
athene
P.S. Der Satz mit den Verlagsprogrammen hat mir allerdings ziemlich gut gefallen!

2 Kommentare:

  1. liebe(r) athene, das ehrt mich ja, dass Sie für mich Ihr moratorium aussetzen. aber: es ist satire! die haben Sie doch immer so wunderbar sich zu eigen gemacht.
    herzlich
    Ihre
    easy reader

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  2. Das sollte Satire sein? Das probieren wir dann aber nochmal, ok? Dieser Text ist ein einziger Rant, der am Ende nur jenen gefällt, die so oder so schon immer eine schlechte Meinung über Cosplayer und Mangaleser hatten, also Personen, die dem geistigen Hausmeistertum näher stehen als der hermeneutischen Leistungsfähigkeit, die es für echte Satire braucht.

    Von daher stimme ich athene voll zu.

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